1903 | Man kann zwischen Kasseedorf und Schönwalde telefonieren. In Kasseedorf wird eine Fernsprechvermittlungsstelle eingerichtet, die bis 1919 bestand. |
1921 | Am 26. Juni wird unterhalb der Sedanskate (Bunter Hund) ein Ehrenmal für die 17 Gefallenen und Vermißten des Dorfes feierlich eingeweiht. |
1928 | Nach der Einbringung der Ernte wird am 1. Oktober der Gutsbezirk Stendorf mit seinen Meierhöfen Bergfeld und Vinzier aufgelöst. Es entstehen drei demokratisch geführte Gemeinden: Kasseedorf, Sagau und Griebel. |
1936 | Zwischen 1936 und 1937 wurde die Eutiner Straße und Oldenburger Straße asphaltiert. |
1937 | Die Schule in Kasseedorf wird umgebaut und vergrößert. Laut Heinz Strehse bekam Kasseedorf 1937 Strom. |
1938 | Am 1. Oktober wird aus den drei kleinen Dorfgemeinden Kasseedorf, Sagau und Griebel die Großgemeinde Kasseedorf gebildet. Sie ist jetzt 3374 Hektar groß und wird von 901 Einwohnern bewohnt. |
1939 | Sagau wird mit Strom versorgt. |
1945 | Nie war Kasseedorf größer - nach dem Zusammenbruch des "Dritten Reiches"
sind im Dorf und in den Wäldern zeitweise 12000 bis 16000 kriegsgefangene Soldaten untergebracht.
Man spricht vom "Kral". Näheres zum Kral und den Kriegsgefangenen findest du hier |
1946 | Die Kasseedorfer dürfen wieder Gemeindevertreter wählen. |