1901 - 1946

1903   Man kann zwischen Kasseedorf und Schönwalde telefonieren. In Kasseedorf wird eine Fernsprechvermittlungsstelle eingerichtet, die bis 1919 bestand.
 
1921 Am 26. Juni wird unterhalb der Sedanskate (Bunter Hund) ein Ehrenmal für die 17 Gefallenen und Vermißten des Dorfes feierlich eingeweiht.
 
1928 Nach der Einbringung der Ernte wird am 1. Oktober der Gutsbezirk Stendorf mit seinen Meierhöfen Bergfeld und Vinzier aufgelöst. Es entstehen drei demokratisch geführte Gemeinden: Kasseedorf, Sagau und Griebel.
 
1936 Zwischen 1936 und 1937 wurde die Eutiner Straße und Oldenburger Straße asphaltiert.
 
1937 Die Schule in Kasseedorf wird umgebaut und vergrößert.
Laut Heinz Strehse bekam Kasseedorf 1937 Strom.
 
1938 Am 1. Oktober wird aus den drei kleinen Dorfgemeinden Kasseedorf, Sagau und Griebel die Großgemeinde Kasseedorf gebildet. Sie ist jetzt 3374 Hektar groß und wird von 901 Einwohnern bewohnt.
 
1939 Sagau wird mit Strom versorgt.
 
1945 Nie war Kasseedorf größer - nach dem Zusammenbruch des "Dritten Reiches" sind im Dorf und in den Wäldern zeitweise 12000 bis 16000 kriegsgefangene Soldaten untergebracht. Man spricht vom "Kral".
Näheres zum Kral und den Kriegsgefangenen findest du hier
 
1946 Die Kasseedorfer dürfen wieder Gemeindevertreter wählen.



1201 bis 1700

1701 bis 1900

1947 bis heute


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